An der Autobahnanschlussstelle Rostock-Südstadt Richtung Wismar kam ein PKW von der Fahrbahn ab und nach einem Überschlag auf der Seite liegend zum Stillstand. Der Fahrer war im Fahrzeug eingeklemmt, glücklicherweise aber nicht schwer verletzt.
Die kurz vor uns eingetroffene Feuerwehr Papendorf übernahm die Einsatzleitung. Wir unterstützten die Arbeiten mit einem Trupp in Bereitschaft, legten das Reservematerial bereit und sicherten die Einsatzstelle ab. Die Frontscheibe des Unfallwagens wurde entfernt, der Fahrer sicher gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.
Nach etwa einer halben Stunde konnten wir den Einsatzort verlassen.
Beim Eintreffen am Einsatzort war die Feuerwehr Ziesendorf bereits mit den Löscharbeiten beschäftigt. Wir unterstützten die Löscharbeiten mit Personal und Wasser aus dem Löschfahrzeug von Schwaß. Verletzte gab es keine zu beklagen.
Nachdem das Feuer gelöscht war, konnten wir wieder abrücken.
Ein PKW war augenscheinlich auf einen LKW aufgefahren und stand quer auf der Fahrbahn. Die Feuerwehr Ziesendorf war kurz vor uns mit ausreichend Einsatzkräften eingetroffen. Nach erster Lagebeurteilung waren mit den Ziesendorfer Kameraden ausreichend Kräfte und Mittel am Einsatzort. Für Kritzmow und Schwaß ging es wieder zum Gerätehaus.
Ein Verkehrsteilnehmer nahm auf der Landstraße L10 zwischen Stäbelow und Clausdorf eine Rauchentwicklung im Wald wahr.
Gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr Stäbelow erkundeten wir das angegebene Gebiet ohne jedoch ohne Rauch oder Feuer festzustellen. Nach langer Suche und Rückfrage der stäbelower Kameraden beim Hilfeersuchenden, lies sich ein privates Feuer in der Ortslage Stäbelow als Alarmgrund identifizieren.
Ein Einschreiten unsererseits war nicht notwendig und wir beendeten den Einsatz.
Kurz vor dem Start der ersten Läufe des 13. Spätsommerlaufes des SSV Kritzmow wurden durch aufmerksame Mitbürger eine größere Kraftstoffpfütze und Ölspur im Start-Zielbereich entdeckt. Benzingeruch machte sich breit. Ein technischer Defekt am Motor des, zur medizinischen Absicherung des Laufes angerückten, Krankentransportwagens stellte sich später als Ursache heraus. Leider blieb der Defekt von der Fahrzeugbesatzung zunächst unentdeckt. So zog sich eine ca. 1500m lange Kraftstoffspur durch das stäbelower Gewerbegebiet bis zum Fahrendorfer Holz und teilweise über die Laufstrecke.
Da die Ortswehr Kritzmow den Spätsommerlauf regelmäßig mit einem Grillstand unterstützt, waren die Einsatzfahrzeuge, einige Kameraden und Fördermitglieder bereits vor Ort. Ebenfalls anwesende Kameraden der Feuerwehr Stäbelow alarmierten ihre Wehr sowie die Ortswehr Schwaß und wir gingen direkt an die Arbeit. Gemeinsam wurde der Kraftstoff mit reichlich Bindemittel und viel Handarbeit aufgenommen. Die Laufveranstaltung wurde nicht wesentlich beeinträchtigt.
Nach Abschluss der Maßnahmen übernahm die Feuerwehr Stäbelow die Sicherung des defekten Krankentransporters. Wir versorgten die Läufer nach dem Zieleinlauf mit Grillgut und Getränken.
Nach einem Einsatz unter Publikum hoffen wir nun auf viele interessierte Sportler für den Feuerwehrdienst. 😉
Das Alarmstichwort wies auf eine, in einem LKW eingeklemmten Person hin. Auf der Anfahrt wurde über Funk mitgeteilt, dass die Person bereits befreit wurde, jedoch ein schweres Verletzungsmuster aufwies. Polizei und Rettungsdienste inklusive zweier Hubschrauber waren schnell vor Ort, unser Rettungsgerät musste nicht zum Einsatz kommen.
Ein LKW war in den Warnanhänger einer Baustelle gefahren. Vermutlich wurde der Fahrer durch ein Insekt in der Fahrerkabine kurz abgelenkt und geriet teilweise auf den Standstreifen. Unglücklicher Weise führte ein Baustellenarbeiter gerade in diesem Moment Arbeiten am Anhänger durch, wurde durch den Aufprall eingeklemmt und schwer verletzt.
Der LKW traf anschließend auf die Leitplanke und kam in leichter Schräglage an der Autobahnböschung zum stehen, wobei der Fahrer ebenfalls verletzt wurde.
Bei unserem Eintreffen hatten sich der Rettungsdienst und die Feuerwehr Ziesendorf bereits dem schwerverletzten Arbeiter und dem LKW-Fahrer angenommen. Rettungsdienste, Notärzte und Hubschrauber waren vor Ort.
Wir stellten die Brandabwehrbereitschaft am Einsatzort sicher, überprüften den LKW auf austretende Betriebsstoffe und unterstützten den Rüstwagen der Feuerwehr Bad Doberan bei der Sicherung des Aufliegers. Die Dokumentation des Unfalls erfolgte diesmal auch aus der Luft per Hubschrauber, welcher mehrmals den Einsatzort überflog.
Nachdem die Verletzten durch die Rettungsdienste abtransportiert wurden, alle Unfallfahrzeuge in einem sicheren Zustand waren und sich der Abschleppdienst auf der Anfahrt befand, wurde die Einsatzstelle an die Landespolizei übergeben und wir rückten ab.
Die Autobahn war für etwa 2 Stunden voll gesperrt. Die Rettungsgasse wurde, bis auf einige wenige Ausnahmen, durch die Masse der Verkehrsteilnehmer sehr gut gebildet, so dass wir relativ zügig zum Unfallort anrücken konnten.
Den Verletzten wünschen wir angesichts der schweren Verletzung viel Kraft und Stärke auf dem Weg der Genesung.
TLF am EinsatzortWarnanhänger der BaustelleBlick auf den Einsatzort, Sicherung des LKW an der BöschungUnfallaufnahme durch HubschrauberTLF am Einsatzort, mit Polizeihubschrauber
Während der Rückrüstung am Einsatzort des Feldbrandes in Heiligenhagen wurden wir mit anderen Feuerwehren zum Einsatz eines Garagenbrandes hinzugezogen. Durch den eintreffenden Konvoi von Tankfahrzeugen stand somit ausreichend Wasser für die Löscharbeiten zur Verfügung, sodass das Feuer bereits weitestgehend gelöscht war, als die Wasserentnahme aus dem Konower Löschteich aufgebaut war.
Wir unterstützten die Arbeiten an der Einsatzstelle mit einer Führungskraft, zwei Kameraden unter Atemschutz und Material von unserem Fahrzeug. Die Feuerwehr Schwaß, auch nur mit zwei Kameraden vertreten, übernahm Absperr- bzw. Verkehrswarnmaßnahmen.
Nach gut vier Stunden Einsatz konnten wir in das Gerätehaus zurückkehren. Hier musste nun das genutzte Schlauchmaterial und die benutzten Atemschutzgeräte der Wartung bzw. dem Tausch zur Feuerwehrtechnischen Zentrale in Beselin zugeführt werden. Somit war der Einsatztag für den letzten Kameraden dann um kurz vor 18:00 Uhr auch beendet.
Am Einschulungs- und Hansesailwochenende wurden wir zu einem großen Feldbrand bei Heiligenhagen alarmiert. Wir löschten im uns zugewiesenen Bereich das Feld ab.
Während des Zurückrüstens des Materials an der weiträumigen Einsatzstelle, wurde die Feuerwehr Hanstorf zu einem Garagenbrand nach Konow alarmiert. In Absprache mit der Leiststelle Mitte rückten weitere wasserführende Fahrzeuge, uns eingeschlossen, ebenfalls zum neuen Einsatzort ab.
Trupp im LöschangriffVerbrannte AckerflächeFeuerwandLuftbild
Das verunfallte junge Tier, mehr Marder als Waschbär, wurde gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr Stäbelow aus seiner Notlage befreit. Die Anwohner nahmen sich dem Tier an, um es einem Tierarzt vorzustellen. Nach etwa 30 Minuten war der Einsatz beendet.
Der zunächst gemeldete relativ kleine Brand bestätigte sich nicht. Beim Eintreffen des TLF unserer Wehr standen ca. 40m x 40m Feld in Flammen. Der Brand breitete sich in alle Richtungen aus. Mit dem Schnellangriff und aufgrund ungünstiger Winde kurzzeitig unter Atemschutz nahmen wir die Brandbekämpfung auf und alarmierten weitere Kräfte nach.
Die anwesenden Landwirte gruben die Stoppeln des teilweise abgeernteten Feldes mit dem Grubber unter und zogen so eine Brandschneise, um die Ausbreitung des Feuers weiter einzuschränken.
Gemeinsame Brandbekämpfung mit den LandwirtenEinsatzkräfte nach „Feuer aus“
Nach dem Eintreffen der weiteren Feuerwehren aus dem Umkreis wurde der Feldband von allen Seiten aus bekämpft und zügig gelöscht. Gemeinsam mit den Landwirten und den zwischenzeitlich in ausreichender Zahl eingetroffenen Feuerwehren löschten wir Glutnester auf dem Feld sowie in einer betroffenen Bauminsel ab und wässerten das Unterholz. Die Feuerwehr Satow suchte mit einer Wärmebildkamera nach versteckten Glutnestern.
Etwa 50 Minuten nach unserem Eintreffen konnten wir gemeinsam mit den anderen Feuerwehren wieder abrücken. Wie sich herausstellte, handelte es sich um ein Forschungsfeld. Durch das Verhindern der Brandausbreitung auf die Forschungspflanzungen wurden die Ergebnisse und Erkenntnisse mehrjähriger Forschungs- und Versuchszeit und damit auch ein kaum zu beziffernder Millionenschaden verhindert.
Bild auf die Versuchspflanzungen
Nachwort:
Sämtliche Feuerwehren trafen mit drei bis vier Einsatzkräften auf den Fahrzeugen ein, wo doch Platz für jeweils neun Personen ist.Ein alarmiertes Löschfahrzeug konnte gar nicht ausrücken.
Hast Du Interesse Dich in der Feuerwehr zu engagieren oder einfach nur Fragen? Komm zu einer unserer Veranstaltungen oder Ausbildungen und sprich uns an oder schreib uns eine Email!
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