Am Mittwochabend wurden beide Ortswehren gemeinsam mit den Kameradinnen und Kameraden aus Stäbelow und Ziesendorf zu einem Küchenbrand in einem Einfamilienhaus in Kritzmow alarmiert.
Beim Eintreffen drang bereits Rauch aus dem Gebäude – die Küche stand in Flammen. Die Ursache war ein Fettbrand, der sich rasch ausbreitete, jedoch glücklicherweise auf den Küchenbereich beschränkt blieb. Die Bewohner des Hauses haben gut reagiert und ihren Löschversuch nicht mit Wasser unternommen. Dennoch führte dieser nicht zum Erfolg.
Unser Angriffstrupp ging unter Atemschutz vor und konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Die nachrückende Feuerwehr aus Stäbelow baute eine stehende Wasserversorgung von einem Unterflurhydranten auf und stellte einen zweiten Atemschutztrupp zur Sicherung. Durch das schnelle und koordinierte Eingreifen der Einsatzkräfte konnte der Brand zügig unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.
Abschließend haben die stäbelower Kameraden das Wohnhaus mit tragbaren Lüftern belüftet und damit wieder für die Einwohner zugänglich gemacht.
Ernsthaft verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Bewohner des Hauses wurden vom Rettungsdienst sicherheitshalber untersucht und waren unverletzt.
Danke an alle beteiligten Wehren für die reibungslose Zusammenarbeit! Einmal mehr zeigt sich: gute Ausbildung, schnelle Reaktion und Teamwork verhindern Schlimmeres. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz beendet.
ℹ️ Hinweis: Fettbrände niemals mit Wasser löschen! Das kann zu einer Fettexplosion führen. Immer Deckel nutzen oder eine Löschdecke, wenn vorhanden – und im Zweifel sofort die Feuerwehr rufen.
Rest der Küche und die Decke vom LöschversuchEinsatzgeschehen nach der „heißen“ PhaseDer Rettungstrupp unter Atemschutz steht bereitKameraden Patrick und Matthias konzentriert bei der Arbeit
Zwei PKW hatten einen leichten Unfall auf der B103 Richtung A20. Ein Wagen blieb auf der linken Spur liegen und wurde nicht ausreichend abgesichert. Ein dritter PKW fuhr kurz darauf in diesen hinein.
Der Einsatzort lag zwischen der Anschlussstelle Rostock-Zoo und Kritzmow, so dass die Berufsfeuerwehr Rostock als erstes vor Ort war. Sie konnte somit schnell eine eingeschlossene verletzte Person aus dem dritten Unfallwagen befreien. Nachdem unsere Kräfte eingetroffen waren, kümmerten wird uns um die weitere Absicherung der Einsatzstelle sowie die Sicherung aller verunfallten PKW.
Wir unterstützten weiterhin die Polizei bei der Aufnahme und Beräumung der Unfallstelle.
Vielen Dank an die Berufsfeuerwehr sowie die Polizei für die tolle Zusammenarbeit. Wir wünschen allen Beteiligten das Beste!
Öffnen der verklemmten FahrertürBereitstehende EinsatzkröfteSchleppen des Unfallwagens auf den Standstreifenglücklicherweise war hier beim Aufprall keiner mehr im Wagender dritte Unfallwagen
Der Kinderbuchklassiker aller Einsätze „Katze auf Baum“ bestätigte sich beim Eintreffen am Einsatzort. Die verängstigte Katze saß bereits den ganzen Tag im Baum und traute sich nicht herunter.
In einer professionellen, schnellen und sicheren gemeinsamen Aktion mit der Feuerwehr Stäbelow leuchteten wir die Einsatzstelle aus, brachten die Steckleiter in Stellung und retteten die Katz vom Baum. Das Tier wurde anschließend vom Besitzer des Baumes, der zuvor keine Katze hatte, aufgenommen und versorgt.
Der Besitzer der Katze konnte später über die Sozialen Medien ermittelt werden.
Möglicherweise war ein elektrisches Problem die Ursache für den zunächst als „Heckenbrand“ alarmierten Einsatz. Der Notruf ging – der Nähe zu Rostock geschuldet – in der Leitstelle der Hansestadt ein, worauf die Berufsfeuerwehr mit einem Löschzug nach Groß Schwaß ausrückte.
Die Feuerwehren Schwaß, Kritzmow und Stäbelow wurden nachalarmiert. Zufällig waren die Ortswehr Schwaß mit dem Löschfahrzeug gerade unterwegs und konnte verzugslos zum Einsatzort fahren.
Dort brannte statt der Hecke bereits ein Zaun und Teile eines Schuppens. Die Anwohner unternahmen einen Löschversuch mit einem Gartenschlauch, mussten jedoch aufgeben. Die Ortswehr Schwaß nahm unterstützt von der Berufsfeuerwehr Rostock die Brandbekämpfung auf. Nachdem das Feuer gelöscht war, lösten beide Ortswehren die Berufsfeuerwehr aus dem Einsatz heraus und widmeten sich den Nachlöscharbeiten.
Da sich der Brand in der Dachkonstruktion des Schuppens ausgebreitet hatte, wurde leider ein großer Teil des Schuppens in Mittleidenschaft gezogen. Nachdem das Dach und Teile des Schuppens eingerissen, gelöscht und gekühlt waren, wurde noch ein Schaumteppich gelegt um auch letzte Glutnester zu ersticken.
Nach etwa zweieinhalb Stunden war der Einsatz beendet und wir wieder im Gerätehaus.
An die Bergung der Fahrzeuge schloss sich die aufwändige Beseitigung der auslaufenden Betriebsstoffe an. Da ein Wasserschutzgebiet betroffen war, wurde Spezialtechnik der Feuerwehr Kessin und einer Entsorgungsfirma hinzugezogen.
Um etwa 20:30 Uhr war der Einsatz für uns beendet.
„Brand im Hausflur, Menschen im Gebäude und Vermutung von Brandbeschleuniger“ waren die Informationen an die Einsatzkräfte auf der Anfahrt zum Einsatzort.
Nachdem der Angriffstrupp die Rauchgrenze im Treppenhaus erkundet hatte, konnte weitestgehend Entwarnung gegeben werden. Ein Rauchtopf wurde im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses gezündet. Ein Teil der Rettungskräfte konnte somit die Anfahrt abbrechen. Gemeinsam mit den Kameraden aus Stäbelow belüfteten wir die beiden Treppenhäuser des Wohnhauses und unterstützen die Polizei.
Die Verursacher haben bei den Bewohnern für Schock und Angst gesorgt und den Einsatz nicht weniger Rettungskräfte zu verantworten. Geeignete Hinweise nimmt die Polizei sicher gern entgegen.
Das Einsatzstichwort „Verkehrsunfall mit Kleinbus, Kraftstoffaustritt“ erwies sich beim Eintreffen der ersten Kräfte der Feuerwehr Stäbelow als untertrieben. Ein Linienbus war gegen 10 Uhr auf glatter Straße mit einem entgegenkommenden Sattelzug in der Ortslage Klein Schwaß kollidiert. Dabei wurden zwei Businsassen leicht verletzt.
Die Lage kurz nach Eintreffen der ersten KräfteDer Bus hat unglücklicher Weise genau den Tank des LKW getroffen
Der Rettungsdienst versorgte die Patienten, während wir gemeinsam mit den Kameraden aus Stäbelow erste Maßnahmen gegen die auslaufenden Betriebsstoffe trafen. Während der weiteren Erkundung stellten wir fest, dass der Tank des LKW durch die Kollision aufplatzte und ca. 300 Liter Diesel auf die Straße und in die Abwasserschächte flossen. Daraufhin wurde großflächig Bindemittel auf die Straße und als Wall um die Schächte gegeben, um weiteren Diesel am Einfließen zu hindern. Ergänzend wurden mehrere Pumpwerke durch die zuständigen Behörden abgestellt und damit die Ausbreitung im Abwassernetz verhindert. Aufgrund der Menge ausgetretenen Kraftstoffs und des Ausmaßes der Verschmutzung, wurden der Gefahrgutzug aus Bad Doberan und die Umweltschutzbehörden hinzugezogen.
Großflächig Bindemittel auf der StraßeZwischenzeitlich wurde säckeweise Bindemittel nachgeordert
Der Diesel verteilte sich zudem in einem Regenablaufkanal und sammelte sich auf einem nahegelegenen Feld. Zur Bekämpfung dieser Gefahr war Spezialtechnik erforderlich, die in den Feuerwehren nicht vorhanden ist.
Daraufhin wurde das THW alarmiert und begann den Diesel aus dem schwer zugänglichen Kanal abzupumpen, während unsere Kameraden die Dieselreste aus den Leitungen spülten. Nach erfolgreichem Reinigen wurde die Straße durch die Straßenmeisterei abgestreut, um durch das Spülwasser entstandene glatte Stellen abzustumpfen.
Die Kameraden der Feuerwehr spülen die KanalisationDas THW pumpt das Spülwasser aus dem Graben ab
Durch die sehr aufwändigen Maßnahmen zog sich der Einsatz in die Länge. Der Verkehr konnte ab ca. 18:30 Uhr wieder über den Einsatzort fließen. Die letzten Maßnahmen waren gegen 21:00 Uhr abgeschlossen. Einige Kameraden standen damit über 10 Stunden im Einsatz.
Besonders bemerkenswert war die hervorragend funktionierende Zusammenarbeit zwischen allen Kräften der verschiedenen Behörden und Organisationen, die am Einsatz beteiligt waren. Nur so konnte schnellstmöglich eine weitere, unkontrollierte Ausbreitung in die Umwelt eingedämmt werden.
THW an der EinsatzstelleDetail des beschädigten TanksAbsaugeinrichtung des THWWasser-Diesel-MixPumpenstrecke des THW
Das ausgebrochene Feuer in der Küche konnte durch die Bewohner mit einem Feuerlöscher noch vor unserem Eintreffen selbst gelöscht werden. Wir kontrollierten den Bereich mit der Wärmebildkamera und konnten zügig wieder einrücken. Die Bewohner haben vorbildlich gehandelt. Daumen hoch!
Die ersten beiden Einsätze des neuen Jahres führten uns nach Stäbelow, wo der Dorfteich aufgrund der Niederschläge übergetreten war und die vorbeiführende Straße unter Wasser gesetzt hatte. Parallel dazu wurde eine Ölspur in der Ortslage Stäbelow festgestellt.
Während die Kameraden aus Stäbelow sich zunächst auf den Teich konzentrierten begannen die beiden Kritzmower Ortswehren die Beseitigung der Ölspur in den Schwerpunkten, also in Kreuzungs- und Kurvenbereichen. Letztlich reichte die Spur ca. 8 Kilometer von der Autobahn bis Klein Schwaß. So kamen die Kameraden aus Stäbelow später auch noch mit Bindemittel und Besen zum Einsatz. Ursache war ein technischer Defekt an einem Fahrzeug.
Nach einem Verkehrsunfall, der sich aufgrund eines Splitthaufens im Kreuzungsbereich ereignet hatte, wurden wir durch die Polizei zu dessen Beseitigung angefordert.
Nachdem eine hinzugezogene Kehrmaschine nach einem technischen Defekt Öl verlor, galt es anschließend also zwei Gefahren händisch zu bekämpfen. Das brachten wir dann schnell und ohne weitere Probleme hinter uns.
Unsere stille Abfahrt wurde diesmal auf Video festgehalten.
Hast Du Interesse Dich in der Feuerwehr zu engagieren oder einfach nur Fragen? Komm zu einer unserer Veranstaltungen oder Ausbildungen und sprich uns an oder schreib uns eine Email!
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